Was ist ein guter Tod?

Das ist eine tiefgründige und sehr persönliche Frage – und außerdem eine wichtige.

Wenn die Leute von einem „guter Tod„“ meinen sie in der Regel einen Tod, der die Werte einer Person widerspiegelt, so friedlich und schmerzfrei wie möglich ist und auf eine Weise geschieht, die ihre Würde und Wünsche respektiert. Wie das aussieht, kann natürlich bei jedem anders aussehen.

Hier sind einige Dinge, die viele Menschen mit einem guter Tod:


💬 Persönliche Definition eines guten Todes

  • Sein frei von Schmerzen oder Not

  • Gefühl in Frieden emotional und spirituell

  • Sein mit geliebten Menschen oder an einem vertrauten Ort (oft zu Hause)

  • Nachdem ich die Chance hatte, Auf wiedersehen sagen, Wiedergutmachung leistenoder Erinnerungen teilen

  • Das Gefühl, dass das Leben Bedeutungund dass das Ende nicht unnötig hinausgezögert wurde

  • Sein Kontrolle Entscheidungen zu treffen oder Wünsche bekannt und respektiert zu haben

  • Anderen keine „Last“ zu sein (was vielen Sorgen bereitet, auch wenn es nicht stimmt)


💡 Es könnte beinhalten:

  • Palliativpflege zur Linderung der Symptome und Verbesserung des Wohlbefindens

  • Eine klare Vorsorgeplan oder DNACPR-Anordnung

  • Auswahl der Einstellung: Zuhause, Hospiz, Krankenhaus oder Pflegeheim

  • Gespräche mit der Familie über Wünsche – manchmal hart, aber oft heilsam


💬 Was manche sagen:

  • „Ein guter Tod ist, so zu sterben, wie man gelebt hat – nach den eigenen Vorstellungen.“

  • „Es geht darum, in Frieden zu sein und keine Angst zu haben.“

  • „Es ist das Wissen, dass man nicht allein ist.“


Wenn Sie für sich selbst oder für eine Ihnen nahestehende Person darüber nachdenken, könnte es hilfreich sein, mit einem Allgemeinmediziner, einem Palliativteam oder einem Hospizmitarbeiter zu sprechen.


Vorbereitung für a guter Tod geht es wirklich um bewusst leben– und jetzt einige Schritte zu unternehmen, die später Frieden, Trost und Klarheit bringen können. Es ist nicht morbide; es ist zutiefst menschlich.

Hier sind einige der sinnvollsten Dinge, die jemand tun kann:


🌿 Was jemand tun kann, um einen guten Tod zu haben

1. Denken Sie darüber nach, was am wichtigsten ist

  • Was bedeutet Lebensqualität gemein zu dir?

  • Gibt es Dinge, die Sie im Zusammenhang mit dem Tod fürchten – oder Dinge, auf die Sie hoffen?

  • Wen möchten Sie in Ihrer Nähe haben? Wo möchten Sie sein?

  • Was spendet Ihnen Trost – Musik, Gebet, Berührung, Ruhe?

Es kann unglaublich hilfreich sein, diese Dinge aufzuschreiben.


2. Vorausplanen (Vorausplanung der Pflege)

  • Patientenverfügung / Patientenverfügung: Schreiben Sie Ihre Wünsche bezüglich der Pflege auf, wenn Sie nicht für sich selbst sprechen können.

  • Dauerhafte Vollmacht (Gesundheit und Wohlbefinden): Beauftragen Sie bei Bedarf eine Person Ihres Vertrauens mit der Entscheidungsfindung.

  • DNACPR (Keine Wiederbelebungsversuche durchführen): Besprechen Sie dies gegebenenfalls mit Ihrem Arzt.

  • Bevorzugter Sterbeort: Zuhause, Hospiz, Krankenhaus?

Bitten Sie Ihren Hausarzt oder Ihr Palliativteam um Hilfe bei der Umsetzung. Sie werden Verständnis haben.


3. Sprechen Sie mit Ihren Lieben

Es ist nicht immer einfach, aber wenn Sie jetzt reden, können Sie später Verwirrung und Stress vermeiden.

  • Teilen Sie ihnen Ihre Wünsche mit.

  • Teilen Sie Ihre Werte, sogar Ihre Ängste.

  • Geben Sie ihnen die Erlaubnis, loszulassen, wenn die Zeit gekommen ist.

Manchmal kann es das größte Geschenk sein, einfach nur zu hören: „Ich liebe dich“ oder „Für mich ist okay, was als Nächstes passiert“.


4. Praktische Dinge sortieren

  • Machen oder überprüfen Sie Ihre werden wir

  • Notieren Sie alle Wünsche zur Beerdigung (Musik, Lesungen, Beerdigung/Einäscherung)

  • Listen Sie wichtige Informationen auf (Bank, Rechnungen, Passwörter, Kontaktpersonen)

Dies gibt den Angehörigen ein beruhigendes Gefühl.


5. Bleiben Sie bequem und unterstützt

  • Nachfragen Palliativpflege frühzeitig – es geht darum, gut zu leben, nicht nur zu sterben. Menschen können jahrelang in Palliativpflege bleiben!

  • Kontrollieren Sie Symptome wie Atemnot, Angst und Schmerzen.

  • Geht davon Hospizpflege: Es geht um Trost, Würde und Unterstützung.

  • Zögern Sie nicht, um emotionale, psychologische oder spirituelle Hilfe zu bitten – viele Hospize bieten Beratung, Seelsorge oder einfach jemanden zum Reden an.


6. Lebe bis dahin in vollen Zügen

  • Erledigen Sie offene Fragen – sagen Sie, was gesagt werden muss.

  • Verbringen Sie Zeit mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind.

  • Tun Sie kleine Dinge, die Ihnen Freude bereiten – einen Spaziergang, eine Tasse Tee in der Sonne, eine Erinnerungsbox, Musik.


❤️ Ein guter Tod ist oft…

  • Bekannt: Sie werden gesehen, geschätzt und in Erinnerung behalten.

  • Loved: Du bist nicht allein.

  • respektiert: Ihre Entscheidungen werden respektiert.

  • Friedlich: Es herrscht Trost und Ruhe.

Nützliche Ressourcen: Mitgefühl im Sterben

Die Betreuungspersonen

Betreuer spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung chronisch kranker Patienten auf eine guter TodIhre Rolle erstreckt sich über praktische, emotionale und anwaltliche Unterstützungund stellt sicher, dass die Wünsche des Patienten respektiert werden.

1. Emotionale und psychologische Unterstützung

  • Zuhören und Beruhigung → Pflegekräfte bieten Patienten einen sicheren Raum, um Ängste, Trauer und Hoffnungen auszudrücken.
  • Gespräche fördern → Patienten dabei helfen, ihre Wünsche mit Familie, Freunden und medizinischen Teams zu besprechen.
  • Gesellschaft leisten → Verringerung der Isolation, die in der Sterbebegleitung häufig vorkommt.

2. Praktische und tägliche Pflege

  • Hilfe bei der vorausschauenden Versorgungsplanung (ACP)
    • Sicherstellen, dass Dokumente (Testamente, DNR, Vollmacht) vollständig und verständlich sind.
  • Umgang mit Symptomen und Wohlbefinden
    • Unterstützung bei Schmerzlinderung, Mobilität und persönliche Pflege.
    • Helfen mit Medikamente, Sauerstofftherapie oder Physiotherapie wenn benötigt.
  • Eine friedliche Umgebung schaffen
    • Unterstützung der Wünsche des Patienten bezüglich wo sie betreut werden möchten (Zuhause, Hospiz, Krankenhaus).

3. Interessenvertretung und Kommunikation

  • Sicherstellen, dass medizinische Wünsche respektiert werden
    • Fungiert als Brücke zwischen Patient und Gesundheitsdienstleister.
    • Ärzte daran erinnern, palliative Präferenzen oder Behandlungsverweigerungen.
  • Koordinierung der Pflegedienste
    • Zusammenarbeit mit Palliativteams, Sozialarbeitern und Hospizen.
  • Unterstützende Familienmitglieder
    • Wir helfen ihnen, schwierige Gespräche und Trauer zu bewältigen.

4. Auch das Wohlbefinden der Pflegekräfte ist wichtig

  • Pflege kann emotional anstrengend sein – Pflegende brauchen Erholung, Selbsthilfegruppen und Beratung.
  • Ermutigend sowie Self-Care- damit sie weiterhin mitfühlende Unterstützung leisten können.

Ressourcen

In Großbritannien stehen mehrere Videoressourcen zur Verfügung, die Pflegekräfte bei der Vorbereitung chronisch kranker Patienten auf die Sterbebegleitung unterstützen:


1. NHS: Sterbebegleitung

In diesem Video erklärt ein Experte, was Sterbebegleitung leistet, und eine Familie berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Sterbebegleitung ihrer Frau und Mutter. Es bietet wertvolle Einblicke in die verfügbare Unterstützung und die Bedeutung einer mitfühlenden Pflege.

https://www.youtube.com/watch?v=BuF5qxIDa3c


2. Wie man gut lebt und stirbt: Ein Video für die Öffentlichkeit, Patienten und pflegende Angehörige

Dieses vom Primary Palliative Care-Team der Universität Edinburgh produzierte Video erläutert die Gründe für eine frühzeitige Palliativversorgung. Es geht auf häufige Missverständnisse ein und betont, dass die Palliativversorgung bereits bei der Diagnose beginnen und parallel zur Behandlung erfolgen kann. Das Video richtet sich an alle, einschließlich derjenigen, die derzeit mit einer fortschreitenden Krankheit leben, und ihre Betreuer, und soll dabei helfen, eine frühzeitige Palliativversorgung zu planen und in die laufende Behandlung zu integrieren.

https://usher.ed.ac.uk/primary-palliative-care/videos/patients-and-family-carers-individual


3. Hospiscare-Videobibliothek

Hospiscare hat eine Bibliothek mit Videos zum Thema Sterbebegleitung als kostenlose Ressource für medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte zusammengestellt. Diese Videos decken ein breites Spektrum an Themen im Zusammenhang mit Palliativmedizin und Sterbebegleitung ab und bieten wertvolle Einblicke und Anleitungen.

https://hospiscare.co.uk/how-we-help/video-library/


4. Marie Curie: Ressourcen zur Sterbebegleitung

Marie Curie ist eine britische Wohltätigkeitsorganisation, die Hospizpflege und Unterstützung für unheilbar kranke Menschen und ihre Betreuer anbietet. Sie bieten verschiedene Ressourcen, darunter Informationen zur Palliativpflege, Unterstützungsdienste und Anleitungen für Pflegekräfte zur Sterbebegleitung.

https://www.mariecurie.org.uk/


Lebensende – einige weitere hilfreiche Ratschläge von einer früheren Seite